HEIZKÖRPER ENTLÜFTEN!
Wenn es im Heizkörper gluckert und blubbert, ist es höchste Zeit
ihn zu entlüften, da ein Luftpolster die Zirkulation verhindert.
Der Vorgang ist einfach: Ventil oben am Heizkörper öffnen, ein Gefäß
darunter halten und warten, bis die Luft entwichen ist und Wasser austritt.
Danach Ventil wieder schließen.
Geringe Mühe, große Wirkung: Luft in der Leitung kann die Kosten um bis zu 15 % erhöhen.
DICHTE FENSTER
Prüfen Sie mit einem dünnen Papier, ob die Fensterdichtungen noch wirksam sind.
Wenn Sie Papier bei geschlossenem Fenster herausziehen können, sollten die Dichtungen erneuert werden.
BRENNERSERVICE VOR HEIZPERIODE DURCHFÜHREN!
Wenn im Sommer Warmwasser mit dem Heizsystem bereitet wird, ist der Brenner durch häufige
Starts oft verunreinigt. Das verursacht schlechtere Wirkungsgrade in der Heizperiode.
RAUMTEMPERATUR SENKEN!
Die Faustformel: Über 6 % Heizkosten werden mit einem Grad weniger Temperatur gespart.
HEIZKÖRPER NICHT „ZUBAUEN“
Mit Heizkörperverbauten oder Möbeln vor dem Radiator verhindern Sie die Abgabe von Strahlungswärme in den Raum. Dasselbe gilt auch für Vorhänge!
Die warme Luft bildet dort Luftpolster.
VORLAUFTEMPERATUR KONTROLLIEREN!
Gerade bei alten Heizungen ist diese oft zu hoch eingestellt. Dies führt zu kurzen Brennerlaufzeiten und hohem Energieverbrauch. Speziell in der Übergangszeit reichen geringere
Vorlauftemperaturen.
HEIZUNGSROHRE DÄMMEN!
Auch in beheizten Räumen Rohre dämmen. Die Leitungen erwärmen den Raum zwar mit, erlauben aber keine Regelung mehr. Gerade in der Übergangszeit ist das ein Nachteil, es entsteht trotz abgedrehter
Heizkörper zu viel Wärme.
THERMOSTATVENTILE VERWENDEN!
Diese schalten den Heizkörper weg, wenn die Solltemperatur im Raum erreicht ist.
Kurzfristig unbenutzte Räume überhaupt nicht zu heizen, liegt zwar nahe, aber der Glaube, damit
Energie zu sparen, entpuppt sich als Aberglaube. Es kostet auch Energie, kalte Räume wieder aufzuheizen. Besser ist es diese Räume mit Thermostatventilen permanent niedrig temperiert zu halten.
