Die beste Art der Belüftung ist sicher die kontrollierte Wohnraumlüftung.
Wer sich lieber selber darum kümmert, sollte folgende Regeln beachten:
RICHTIG VORGEHEN
Stoßlüften (4-10 min., je kälter desto kürzer) und Querlüften (alle Fenster 2-4 min.)
sind die besten Arten der Fensterlüftung.
NICHT KIPPEN
Bei der Kipplüftung kommt es – gerade im Winter – zu unnötigen Energieverlusten.
Speziell im Bad kann es auch zu Schimmelbefall kommen.
LUFTFEUCHTIGKEIT TESTEN
Die relative Feuchte der Raumluft sollte zwischen 40 und 60 % liegen, das kann man
mit einem Hygrometer kontrollieren.
SCHLAFZIMMER MORGENS GUT LÜFTEN
Wenn rasch nach dem Aufstehen gelüftet wird, ist die Feuchtigkeit noch nicht stark in
Wände und Möbel eingedrungen.
FEUCHTRÄUME GESCHLOSSEN HALTEN
So wird die Feuchtigkeit nicht in der gesamten Wohnung verteilt. Große Dampfmengen
wie etwa beim Duschen gleich ins Freie ablüften und nach halber Stunde nochmals lüften.
ZUSATZFEUCHTIGKEIT VERMEIDEN
„Feucht-Herde“ sind übermäßig viele Zimmerpflanzen oder Verdunster an Heizkörpern.
Wäsche im Freien trocknen.
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